Eschborn tritt der Partnerschaft für den Reservedienst des Landeskommandos Hessen bei

Die Stadt Eschborn gibt ihren Beitritt zur Aktion „Partnerschaft für den Reservedienst“ des Landeskommandos Hessen bekannt.

Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement der Stadt für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie den Heimatschutz.
 

Bei einer Übergabe im Rathaus überreichte Oberstleutnant Tilman Engel stellvertretend für das Landeskommando die Partnerschafts-Urkunde an Bürgermeister Adnan Shaikh. Eschborn folgt damit anderen Städten und Gemeinden in Hessen, die bereits Teil dieser wichtigen Initiative sind.


Die Reserve der Bundeswehr spielt eine entscheidende Rolle in der gesamtstaatlichen Sicherheitsarchitektur und ist sowohl für die Landes- und Bündnisverteidigung als auch für den Heimatschutz und die Unterstützung bei Naturkatastrophen unverzichtbar. Durch den Beitritt zur Partnerschaft für den Reservedienst signalisiert Eschborn sein Engagement für diese wichtige Aufgabe.


Bürgermeister Shaikh betont die Bedeutung dieses Schrittes für Eschborn: „Unser Beitritt zur Partnerschaft für den Reservedienst unterstreicht unser Engagement für die Sicherheit unseres Zusammenlebens. Wir sind stolz darauf, Teil dieser Initiative zu sein und unseren Beitrag zur nationalen Krisenbewältigung zu leisten. Denn die vergangenen Jahre haben uns gelehrt, dass dieses Thema von allergrößter Bedeutung ist.“


Durch den Beitritt zur Partnerschaft ermöglicht die Stadt Eschborn ihren Mitarbeitenden die Freistellung für Reservistendienste, soweit es der Dienstbetrieb zulässt. Zudem wird die Stadt aktiv über die Möglichkeiten des Reservedienstes informieren und für eine breite Beteiligung werben.


Unternehmen jeglicher Größe und Branche aus Hessen haben die Möglichkeit, sich der „Partnerschaft für den Reservedienst“ anzuschließen, unabhängig davon, ob sie bereits Reservisten beschäftigen oder nicht. Die Initiative richtet sich gleichermaßen an Unternehmen des privaten Sektors wie auch an öffentliche Einrichtungen. Der Heimatschutz steht sowohl ehemaligen Soldatinnen und Soldaten als auch bislang Ungedienten offen, die nach einer gründlichen Vorauswahl als Heimatschützer in der Reserve ausgebildet werden.


Unternehmen, die Teil der Partnerschaft werden, werden öffentlich als Partner für den Reservedienst bekanntgegeben und können ihr Engagement durch die Verwendung ihres Unternehmensnamens und Logos demonstrieren. Mitarbeitenden steht die Möglichkeit offen, sich für etwa zehn Arbeitstage im Jahr vom Dienst freistellen zu lassen, um ihren Beitrag zum Heimatschutz zu leisten. Zudem übernimmt die Bundeswehr Gehaltszahlungen sowie Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge bis zu einer festgelegten Höchstgrenze.