Glasfaserausbau der Telekom in Eschborn geht bis 2024 weiter

Der Glasfaserausbau in Eschborn geht unvermindert weiter. Bis 2024 sollen weitere Haushalte und Unternehmen in Eschborn Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden.

▪ Stadt und Telekom schließen Umsetzungsvereinbarung für den Netzausbau ab
▪ Glasfaseranschlüsse mit bis zu 1 GBit/s für 14.600 Haushalte und Unternehmen
▪ Hausanschluss für Eigentümer kostenfrei (sonst 799,96 €)


Der Glasfaserausbau in Eschborn geht unvermindert weiter. Bis 2024 sollen weitere Haushalte und Unternehmen in Eschborn Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden. Nachdem in 2021 bereits 3.100 Haushalte angeschlossen wurden, werden im Verlauf dieses Jahres (2022) weitere 2.600 im Osten der Stadt folgen.  In der Stadtmitte sollen 2023 zusätzlich 5.900 bzw. im letzten Abschnitt 2024 3.000 Haushalte in Eschborn-Nord realisiert werden.
Ab 2024 wird Eschborn mit insgesamt 14.600 Haushalten nahezu flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen versorgt sein. Dabei kommt das Glasfaser-Kabel von der Vermittlungsstelle über den Verteilerkasten im Gehwegbereich direkt ins Haus der Kunden. Diese Technik nennt sich „Fiber To The Home“ bzw. „FTTH“ in Kurzform.

 

Stadt und Deutsche Telekom haben dazu eine gemeinsamen Umsetzungsvereinbarung unterschrieben, um den Glasfaserausbau in Eschborn partnerschaftlich voranzutreiben. Die Ausbaukosten trägt allein die Telekom.

Bürgermeister Adnan Shaikh betont beim Termin im Eschborner Rathaus: „Eschborn nähert sich mit großen Schritten dem Ziel, seinen Bürgerinnen und Bürgern eine flächendeckende gigabitfähige Infrastruktur bereitstellen zu können. Bereits heute ist rund jeder dritte Haushalt im Stadtgebiet gigabitfähig am Netz. Nun kommen die restlichen Haushalte sukzessive hinzu.“

 

Durch den Beitritt der Stadt Eschborn ist der Netzausbau durch die Telekom auch Teil des regionalen Kooperationsprojekts „Gigabitregion FrankfurtRheinMain“. Das Projekt hat zum Ziel, den Glasfaserausbau in der Region zu beschleunigen und kosteneffizient für die beteiligten Landkreise und Kommunen umzusetzen. Durch eine möglichst enge Kooperation mit den drei beteiligten Netzbetreibern und kommunalen Unternehmen vor Ort soll der Internetausbau in einer Synchronisation von eigenwirtschaftlichen, geförderten und kooperativen Ausbauaktivitäten stattfinden.

 

Thomas Horn, Verbandsdirektor des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain und Aufsichtsratsvorsitzender der Gigabitregion FrankfurtRheinMain betont die Relevanz eines zeitnahen, flächendeckenden Glasfaserausbaus in der Region: „Schnelles Internet betrifft heute annähernd alle Lebensbereiche und ist ein entscheidender Faktor, um uns als digitale Region der Zukunft und internationaler Digital Hub behaupten zu können. Aus diesem Grund haben wir die Gigabitregion FrankfurtRheinMain ins Leben gerufen und zusammen mit drei Unternehmen eines der größten Glasfaserausbauvorhaben in Deutschland gestartet.“

 

Kai Uebach hebt als Geschäftsführer der Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert und ebenso wie Strom und Wasser ein existenzieller Grundstein der Daseinsvorsorge. Wir setzen alles daran, den Gigabitausbau in der Rhein-Main-Region zu beschleunigen.”

 

Die Telekom geht zu diesem Zweck in Straßenabschnitten vor. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, können die Anlieger die neu gebauten Glasfaserabschlüsse bereits buchen und nutzen.

„Der deutliche Anstieg bei der Nutzung breitbandiger Anwendungen im Lauf der letzten Jahre hat uns eindeutig gezeigt, dass Privat- und Geschäftskunden auf eine schnelle und gute digitale Infrastruktur angewiesen sind und sich darauf verlassen müssen. Mit unseren Investitionen schaffen wir beste Zukunftsaussichten - für Haushalte und Unternehmen gleichermaßen. Unser Ziel ist es, der Stadt in den nächsten beiden Jahren einen digitalen Standortvorteil zu verschaffen“, sagt Thomas Müller, Regionalleiter des Infrastrukturvertriebs Südwest der Telekom. „Wir freuen uns sehr auf eine weiterhin gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Eschborn“.

 

Mit dem Glasfaser-Anschluss der Telekom sind Kund*innen bestens für digitale Anwendungen gerüstet. Der Glasfaser-Anschluss bietet alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Wie zum Beispiel Arbeiten und Lernen von zu Hause oder Video-Konferenzen und Streaming-Angebote. Auch Telemedizin und Smart Home sind problemlos möglich.

 

Der Weg zum neuen Anschluss – was Kund*innen bereits tun können

Kund*innen, die im Ausbaugebiet wohnen und sich schon jetzt für einen Glasfaser-Anschluss entscheiden, können sich bereits registrieren. Für Mieter*innen ist auch die Angabe des Hauseigentümers bzw. der Hausverwaltung erforderlich.
Auch Hauseigentümer*innen können sich bereits registrieren, wenn sie ihre Immobilie mit einem Glasfaseranschluss aufwerten möchten, der Hausanschluss der Telekom für die Glasfaserleitung ist hierbei sogar kostenfrei (ansonsten 799,96 €).

 

Mehr Informationen zur aktuellen Breitbandverfügbarkeit und den Tarifen der Telekom oder online direkt für FTTH registrieren unter:


▪ Hotline 0800 2266 100 (kostenfrei)
www.telekom.de/glasfaser
 

Mit der Registrierung hat die Telekom die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden über den Glasfaserausbau auf dem Laufenden zu halten.