Das Gebäude wurde vom Wildwuchs der Bäume und Sträucher befreit und ist nunmehr umlaufend begehbar. Im Moment erfasst und kartiert ein Zimmereibetrieb die Schäden am Fachwerk. Die Fachplaner wurden beauftragt und so kann es mit der konkreten Planung noch im Dezember losgehen. Die Bruttobaukosten betragen rund 6,1 Millionen Euro und beinhalten auch die Planungskosten. „Wenn alles glattläuft“, so Schilling, „können wir im Herbst des kommenden Jahres mit den Bauarbeiten beginnen.“
Die Fertigstellung ist für Ende 2023 / Anfang 2024 vorgesehen, wobei dies laut Schilling eine grobe Schätzung ist, denn gerade bei solch alten Gebäuden sei es sehr schwierig, vorherzusehen, was an unerwarteten Problemen auftreten könne.
Bürgermeister Shaikh ist zuversichtlich, dass man nunmehr mit der Alten Mühle auf einem guten und erfolgversprechenden Weg sei, um den Bürgerinnen und Bürgern so schnell wie möglich eine „neue alte gute Stube“ zu präsentieren.