Österliche Grüße aus der Kita für die Kinder

Nun schon mehr als drei Wochen sind die Eschborner Kitas geschlossen und nur für die Notbetreuung von Kindern geöffnet, deren Eltern Berufsgruppen angehören, die zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens unverzichtbar sind. Alle vermissen sich in diesen Tagen - nicht nur den Erzieherinnen und Erziehern fehlen die Kinder, auch die Kinder und viele Eltern vermissen ihre Kita.

Die zahlreichen Aktivitäten, die von den Kitas angestoßen wurden, um die Kontakte zu den Kindern zu erhalten, wurden um weitere ergänzt: Einige Kinder bekommen beispielsweise einen Osterbrief als Gruß ihrer Kita in den Briefkasten gesteckt. Es wurden Tüten mit Bastelmaterial für Osterkörbchen, Ausmalbilder und Schokoladen-Osterhasen mit dem Namen der Kinder an die Zäune der Kitas gehängt oder zum Abholen in Kisten vor die Einrichtung gestellt. Das Schulkinderhaus Westerbach gibt täglich eine Zeitung per Mail heraus und andere Einrichtungen haben telefonische Sprechstunden für die Kinder oder auch Eltern eingerichtet. In manchen Einrichtungen können die Kinder von morgens bis zum Nachmittag anrufen, um mit ihren Erziehrinnen und Erziehern in Kontakt zu bleiben.

 

In den vergangenen Wochen entwickelte sich ein wirklich reger Mailverkehr zwischen Erzieherinnen und Erziehern einerseits und Kinder und Eltern andererseits. Es herrscht eine große Vielfalt von schönen und auch unterstützenden Ideen, nicht nur um in Kontakt zu bleiben, sondern auch um Familien in dieser Zeit mit Informationen, Materialien und Beratung tatkräftig zur Seite zu stehen und zu unterstützen.

 

Auch der Hessenforst, Kooperationspartner der Naturgruppe, hat sich etwas einfallen lassen und einen Naturlehrpfad eingerichtet. Eine schöne Idee für dieses herrliche Osterwetter, findet Vera Strobel, die pädagogische Fachberatung der Eschborner Kindertagesstätten.

 

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