Planfeststellungsverfahren wird nachgebessert - Geschäftsführung der RTW-Gesellschaft lenkt ein

Bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, dem Geschäftsführer der RTW-Gesellschaft, Horst Amann, Bürgermeister Mathias Geiger und weiteren Vertretern der Stadt Eschborn am Dienstag, dem 22. Januar 2019, in Wiesbaden, konnte nun Einigkeit erzielt werden. „Ich freue mich, dass nunmehr eine einvernehmliche Einigung erzielt werden konnte und die RTW-Gesellschaft Änderungen für Teilbereiche im Planfeststellungsverfahren einleitet. In diesem wird beispielsweise der benötigte Betriebsweg für die BAB-Abfahrt festgeschrieben und der barrierefreie Zugang sowie Fuß- und Radwegeanbindungen definiert“, berichtet Bürgermeister Geiger, „auch dem Bau der Autobahnabfahrt A66/A648 steht nichts mehr im Wege.“

Geiger betonte an dieser Stelle, dass die Stadt Eschborn nicht, wie immer wieder behauptet werde, gegen die RTW sei. Ganz im Gegenteil, der Wirtschaftsstandort Eschborn profitiere in erheblichem Maße von der Regionaltangente. Umso mehr freue er sich, dass die RTW-Gesellschaft ihre Blockade-Haltung gegenüber der Stadt Eschborn aufgehoben habe und der Geschäftsführer die angekündigte Klage gegen die Stadt Eschborn auch nicht weiter verfolge. Auch die bisherige Kostenaufteilung wurde geregelt. Land, RTW-Gesellschaft sowie die Stadt Eschborn tragen gemeinsam die Kosten für die verbesserte barrierefreie Gestaltung der Haltestellen sowie die Anbindung an die Rad- und Fußwege.