Sanierung der Hofreite in Niederhöchstadt wird konkret

Bürgermeister Mathias Geiger, der in seiner Funktion der Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen Eschborn GmbH (GWE) als Aufsichtsratsvorsitzender vorsteht, wird dem Aufsichtsrat in Kürze abschließende Sanierungspläne für die unter Denkmalschutz stehende Hofreite in Niederhöchstadt vorlegen.

Die Planungen beinhalten neben der generellen Grundsanierung der Liegenschaft die Schaffung weiterer U3-Betreuungsplätze sowie den Ausbau der alten Scheune zu einer Begegnungsstätte. Diese soll künftig von Seniorinnen und Senioren wie auch von den Kindern der entstehenden Kita genutzt werden. Hierfür soll die Scheune nach entsprechender Sanierung mit notwendiger Küche, WC-Anlage und Bestuhlung ausgestattet werden, so dass vormittags die Küche und ein zusätzlicher Spiel-/Bewegungsraum der Kita zur Verfügung steht. Nachmittags können dann Seniorinnen und Senioren die Räumlichkeit für gemeinsame Aktivitäten nutzen.

 

Die tatsächlichen Kita-Räume für die U3-Betreuung entstehen in dem ehemaligen Wohnhaus. Als Spiel- und Außengelände sollen die Außenanlagen des Senioren-Pflegeheimes in der Gartenstraße genutzt werden - hierdurch sollen die Kinder auch Kontakt zu den dort lebenden Senioren haben.

 

"Sobald der Main-Taunus-Kreis die vorläufige Betriebserlaubnis für dieses generationenübergreifende Konzept der Kita erteilt, wird die Geschäftsführung der GWE dem Aufsichtsrat die Sanierungspläne für die Hofreite in Niederhöchstadt zur finalen Freigabe vorlegen", teilt Geiger mit.

 

"Mit der Umsetzung der Planungen werden wir den Bereich der Hauptstraße nicht nur optisch aufwerten, sondern auch für eine Belebung des alten Ortskerns in Niederhöchstadt sorgen. Wir wollen eine attraktive Begegnungsstätte für die  Seniorinnen und Senioren rund um die Gartenstraße schaffen. Darüber hinaus werden weitere U3-Betreuungsplätze entstehen, die zurzeit sehr stark nachgefragt werden", erläutert Bürgermeister Mathias Geiger.

 

Als Gesellschafterin der GWE beteiligt sich die Stadt Eschborn an der Maßnahme mit zwei Millionen Euro.