Bürgerversammlung

Was tun bei Hochwasser oder starken Regenfällen wie im August 2023? Wie kann ich mein Haus schützen und welche Vorkehrungen trifft die Stadt?

 

Fragen, die viele Bürgerinnen und Bürger in Eschborn bewegen.

"Wir wollen gemeinsam alles unternehmen, das in unserer Macht steht, um gegen Starkregenereignisse besser gewappnet zu sein", betonte Bürgermeister Adnan Shaikh während der Bürgerversammlung im Bürgerzentrum Niederhöchstadt am Donnerstag, dem 19. Oktober. Zu dieser hatte Stadtverordnetenvorsteher Markus von Sternheim eingeladen. Die Versammlung widmete sich den Themen "Hochwasser am Westerbach" und "Starkregen in Eschborn".

Die Vorträge von Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschaftsing. Andreas Blank (Ingenieurgemeinschaft Ruiz Rodriguez + Zeisler + Blank, GbR) und Dr. Arne Klawitter (aquadrat ingenieure GmbH) werden hier noch einmal zur Ansicht bereitgestellt:

 


Gibt es wieder eine Eisbahn, darf die Weihnachtsbeleuchtung auch in diesem Jahr funkeln?

 

Das sind Fragen, die Eschborn angesichts der steigenden Energiekosten bewegen. „Freudvolle Ereignisse“ sollen jedoch nach wie vor unterstützt werden, betonte Bürgermeister Adnan Shaikh während der Bürgerversammlung im Bürgerzentrum Niederhöchstadt am Donnerstag, dem 13. Oktober. Zu dieser hatte Stadtverordnetenvorsteher Markus von Sternheim eingeladen, auch die Erste Stadträtin Bärbel Grade nahm teil. Die Versammlung widmete sich dem Thema „Energie und Energiesparen“.

Die Pressemitteilung zur Bürgerversammlung 2022 finden Sie [hier].

Die Vorträge von Bürgermeister Adnan Shaikh, Edmund Flößer-Zilz (Klimaschutzmanager der Stadt Eschborn) und Amine Aimut (Energieberater des Main-Taunus-Kreises) werden hier noch einmal zur Ansicht bereitgestellt:

 


Themen der Bürgerversammlung waren:

  • die Neugestaltung des Platzes an der Linde
  • die Vorstellung des Projekts „Seniorenimmobilie Eschborn“

Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, zu weiteren Themen Fragen vorzutragen.

 

Die Pressemitteilung zur Bürgerversammlung 2021 finden Sie [hier].


Das Interesse an der Veranstaltung war groß: Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Birkert begrüßte etwa 100 Bürgerinnen und Bürger im Bürgerzentrum Niederhöchstadt.

Zunächst wurde von der Begehung der Hauptstraße mit dem VdK berichtet und die Problempunkte an der Hauptstraße dargelegt: Während gemäß Richtlinie eine Fahrbahnbreite von 5,50 Metern und eine Gehwegbreite von 1,50 Metern vorgesehen ist, liegt die Fahrbahnbreite in der Hauptstraße nur bei 5 Metern und die Gehwegbreite nur zwischen 0,5 und 1 Metern.

Anhand von Bildern wird deutlich, dass dies dazu führt, dass Fahrzeuge dem Bus ausweichen müssen und dafür den Gehweg befahren und Rollstuhlfahrer oder Fußgänger mit Kinderwagen an den engen Stellen des Gehwegs die Fahrbahn benutzen müssen.

In acht Gruppen wurden Lösungen für die Verkehrssituation - unterstützt von Gruppenkoordinatoren - erarbeitet. Die Vorschläge wurden mit Karten an Tafeln festgehalten. So wurden Lösungsvorschläge eingebracht, die sowohl die Hauptstraße betreffen als auch die Verkehrssituation in Niederhöchstadt insgesamt.

Stadtverordnetenvorsteher Birkert dankte allen Teilnehmern für die engagierte Mitarbeit.

 

Das waren die Vorschläge, die im Rahmen der Bürgerversammlung schriftlich auf den Karteikarten vorgetragen wurden:

  1. Hauptstraße - Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
  • Schrittgeschwindigkeit
  • Permanente Geschwindigkeitskontrolle
  • „Kölner Teller“
  • Blumenkübel
  • Hauptstraße als Anliegerstraße
  • Halteverbot in der Hauptstraße
  • Fahrradstraße
  • Laternen und Schilder versetzen
  • Bordsteinerhöhung
  • Bürgersteigverbreiterung
  • „Shared Space“ - 10km/h
  1. Sonstige Maßnahmen
  • Mülltonnen weg vom Bürgersteig
  • Zebrastreifen
  • Einbahnstraßenregelung
  • Mehr Spiegel an den Ausfahrten
  • LKW-Durchfahrtsverbot (außer Anlieger)
  1. Schulwege
  • Schulweg am Westerbach - bessere Lichtverhältnisse für alternativen Schulweg
  1. Neue Parkplätze schaffen
  • Parkplatzerweiterung Ecke Hauptstraße/Ecke Steinbacher Straße
  1. Busverkehr
  • kleinere Busse fahren lassen
  1. Allgemeine Vorschläge
  • Kreisel an der Stadtbücherei Niederhöchstadt
  • Neuer Durchgang zur S-Bahn für Fußgänger und Radfahrer
  • Einbahnstraße in Verbindung mit Weidfeldstraße (Umgehungsläösung)
  • Gewerbe in der Hauptstraße schützen
  • Regulierung des Durchgangsverkehrs nach Kronberg, der über die Umgehungsstraße führen soll
  • Qualitätszählung des Verkehrs