Entdeckerkarte Eschborn

Die Stadt und ihre Geschichte(n) digital entdecken

Eine Stadt hat Geschichte, aber auch viele Geschichten, die es wert sind, erzählt und sichtbar gemacht zu werden. Auf der Entdeckerkarte Eschborn wird das Stadtleben heute, gestern und morgen multimedial dokumentiert.

Der Beginn einer digitalen Stadtchronik, noch nicht vollständig, wird auch in Zukunft weiter bestückt.

 

Klicken Sie auf der Karte die entsprechenden Pins an und erfahren mehr über Ihre Stadt.

Sie ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude in Eschborn und fast allen Eschbornern ein Begriff: Die Alte Mühle in Eschborn.

Die Schüler Niklas Schnabl & Dennis Kreutzmann (OK Geschichte 2019/2020, Heinrich-von-Kleist-Schule) nehmen uns mit in die Vergangenheit.

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Stadtarchivar Gerhard Raiss berichtet über die Geschichte und früheren Besitzer des Gasthauses Bauernschänke (Zum Taunus), von denen einer besonders malerisches Geschick besaß.

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Was passierte eigentlich der Firma Schiele in Eschborn nach dem Zweiten Weltkrieg?

Nathini Sundaresan (OK Geschichte 2019/2020, Heinrich-von-Kleist-Schule) erzählt davon, wie die ehemalige Firma Schiele in Eschborn teilmontiert und ihre Maschinen, als eine Form der Wiedergutmachung und Kriegsentschädigung („Reparationen“) in anderen Ländern wiederaufgebaut wurden.

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Die Jahnschule wurde 1902 als Schulhaus erbaut, da die vorherige Schule, heute Hauptstraße 14 (Vereinshaus), zu klein geworden war. Von 1972 bis 2020 war in dem Gebäudekomplex das städtische Jugendzentrum (JUZE) untergebracht. Im Anbau befindet sich das Volksbildungswerk mit dem „Eschborn K“. mehr

Zunächst bestand die Schule aus zwei Klassenräumen und zwei Lehrerwohnungen. Im Jahr 1914 wurden an das Gebäude zwei Schulräume angebaut. Im Keller wurde zudem ein öffentliches Volksbad eingerichtet. Infolge der Zunahme der Schülerzahl erwies sich die Schule jedoch schon 1960 als zu klein. Am 2. November 1963 fand aus diesem Grund die Grundsteinlegung für einen Neubau an der Pestalozzistraße statt. Die heutige Hartmutschule wurde gebaut.

 

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Prägend für den historischen Ortskern Eschborns ist die evangelische Kirche. Der Kirchturm war lange Jahre das Wahrzeichen von Eschborn. Im Jahre 1677 wurde der Turm mit der heute noch vorhandenen Haube versehen.

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An der heutigen Stelle der Kirche stand bereits im Jahr 875 ein Kirchengebäude, als die Wassermassen des Westerbachs bei einem heftigen Gewitter das ganze Dorf samt Kirche verwüsteten. Die nachfolgende Kirche wurde im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt, als fast der gesamte Ort niedergebrannt wurde.

Von der langen Geschichte der Kirche zeugen die geschnitzte Kanzel, dessen Holz aus dem Jahr 1665 stammt, das Barockkruzifix über dem Altar aus dem Jahre 1660 und die Haube des Turms, die in dieser Form 1677 errichtet wurde.

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Das Gebäude an der Hauptstraße 14, heute Vereinshaus, beherbergte einst die Schule und bis 1968 das Rathaus mit der gesamten städtischen Verwaltung. 1994 wurde das Gebäude zum heutigen Vereinshaus. mehr

 

Mit dem Bau der Schule, heute Vereinshaus (Hauptstraße 14), wurde im Jahr 1846 begonnen, als die alte Schule im Oberort zu klein geworden war.

Der „Lindenplatz“ an dem die alte Dorflinde stand, bildete damals den Mittelpunkt des alten Eschborns. Auf diesem Platz wurde bereits im Mittelalter Gericht gehalten oder gefeiert. Hier und teilweise auf dem Gelände des alten Friedhofes, in der Verlängerung der evangelischen Kirche, wurde die neue Schule errichtet. Zahlreiche Gräber mussten dafür umgebettet werden.

Auch nachdem 1902 die größere Jahnschule in der Jahnstraße gebaut worden war, wurde viele Jahre lang noch zusätzlich im Schulgebäude Hauptstr. 14 unterrichtet.

Bis zum Jahr 1968 war in dem Gebäude auch das Rathaus mit der gesamten städtischen Verwaltung untergebracht. Am 1.Oktober 1968 wurde dann in diesem Gebäude ein neuer Kindergarten eröffnet. Er trug den Namen "Kindergarten an der Linde".

Nachdem der Kindergarten 1978 ausgezogen war, zog die städtische Bauverwaltung (Bauamt) in das Haus ein. Ab 1994 wurde das Gebäude zum heutigen Vereinshaus, wo heute das Büro des Volksbildungswerks e.V., Eschborn International e.V., Drehorgelfreunde Eschborn e.V., Eisenbahnfreunde Taunus e.V., Behinderten- und Rehabilitations-Sportverein Eschborn e.V., untergebracht sind.

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Wer heute im alten Ortskern von Eschborn den Namen „Häußer“ nennt, tut das meist im Zusammenhang mit der Weinstube „Alte Dorfschmiede“.  Die Gaststätte im Anwesen der Unterortstraße 2, einem der ältesten Eschborner Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, befindet sich im Nebenhaus direkt im Raum der alten Schmiede. Von 1859 bis 1973 haben in dieser Schmiede „die Häußers“ ununterbrochen den Hammer geschwungen, Pferde beschlagen, Landmaschinen und Bauernwagen repariert.

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Der Stephanshof war einer der ältesten Eschborner Höfe. Er lag auf dem Gelände der heutigen Hauptstraße 27 und gehörte im Mittelalter zum Königsgut. Er versorgte die Hofgesellschaft mit Nahrungsmitteln, wenn der Kaiser in der Kaiserpfalz Frankfurt residierte. Im Jahre 1008 wurde er von Kaiser Heinrich II dem St. Stephansstift in Mainz übereignet und die Ländereien im Rahmen der Säkularisation im Jahr 1803 von Eschborner Bauern erworben.

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1912 beschlossen die Vereinsmitglieder des Turnvereins Eschborn, gegründet 1888, eine eigene Turnhalle zu errichten. Von Anfang an gehörte zur Turnhalle auch eine Gaststätte. Durch die Geschichte des Gebäudes führt Stadtarchivar Gerhard Raiss.

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Viele sind in der Westerbachhalle sportlich aktiv, oder besuchen die Gaststätte. Aber seit wann existiert die Turnhalle in Niederhöchstadt eigentlich? Stadtarchivar Gerhard Raiss beantwortet es gern.

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Vor über 100 Jahren eröffnete Johann Müller die Gaststätte „Apfelweinmüller“. Stadtarchivar Gerhard Raiss fasst hier die Geschichte der Traditionsgaststätte in der Hauptstraße 287 in Niederhöchstadt zusammen.

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Erfahren Sie hier mehr über das Restaurant und Hotel "Bommersheim" (ehemals "Grüner Baum") und seine über 200-jährige Geschichte.

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