Verkehrsprojekte

Der Ausbau der Infrastruktur im Bereich Verkehr & Mobilität ist wichtig, um umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern, den Verkehrsfluss auf der Straße zu optimieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Mobilitätsbedürfnisse sowie die Ansprüche an die Mobilität sind für die Menschen in dieser Region ebenso groß wie vielfältig. Eschborn gilt als Wirtschaftsstandort und zugleich als lebenswerter Raum mit vielen Kulturangeboten. Die Anbindung an das regionale Umfeld ist daher besonders wichtig. Auch die innerstädtische Verkehrserschließung - besonders im Wohnumfeld - steht mit zunehmenden Verkehrsaufkommen vor großen Herausforderungen.

Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue regionale Stadtbahn-Verbindung im Rhein-Main-Gebiet. Durch sie soll eine direkte Verbindung zwischen dem Hochtaunuskreis (Bad Homburg, Oberursel und Steinbach), dem Main-Taunus-Kreis (Eschborn und Sulzbach), Frankfurt Höchst, dem Flughafen Frankfurt am Main und dem Kreis Offenbach (Neu-Isenburg und Dreieich) entstehen.

 

In Eschborn entstehen drei S-Bahn-Haltestellen auf der neuen Linienführung. Somit wird der ÖPNV besonders für Pendlerinnen und Pendler attraktiver.

 

Weitere Informationen zur RTW finden Sie hier.

Auf einem Radschnellweg können Radfahrer besonders sicher, zügig und komfortabel unterwegs sein. Er schafft möglichst kurze und direkte Verbindungen zwischen Wohnorten, Arbeitsplätzen sowie Einkaufs- und Freizeitbereichen.

 

Der Regionalverband hat die Bedeutung von Radschnellwegen für unsere zukünftige Mobilität erkannt und als Maßnahme in seiner Mobilitätsstrategie integriert. 

 

Eschborn soll zukünftig an durch zwei Radschnellwege erschlossen werden. Zum einen durch die Verbindung FRM5 nach Frankfurt, sowie dem Vordertaunus über Steinbach, Oberursel, Bad Homburg bis nach Friedrichsdorf und dem FRM4 über Schwalbach und Sulzbach bis nach Bad Soden. [mehr]

Der Bahnhof Eschborn-Mitte ist bisher nicht barrierefrei erreichbar.

 

Die Pläne sehen vor, im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofes zwei Außenbahnsteige mit neuem Leitsystem, Beleuchtung und Lautsprechern auszustatten. Die Bahnsteige sollen je zwei Wetterschutzhäuschen erhalten. Geplant ist, die barrierefreie Erschließung des Bahnüberganges durch geeignete Gehwege und Rampen mit geringer Steigung zu den Bahnsteigen zu erzielen. Der vorhandene Mittelbahnsteig einschließlich Treppe und Einhausung soll zurückgebaut werden. Außerdem ist vorgesehen, die Unterführung zu verkürzten und zu modernisierten und den der Bahnübergang Schwalbacher Straße zu erneuern.

 

Es wurde eine Planungsvereinbarung getroffen, die Grundlagen und Durchführung der Planung sowie deren Kosten und Finanzierung beinhaltet. Vertragspartner sind neben der DB Station&Service AG die Stadt Eschborn, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die DB Netz AG.

Zwischenzeitlich bietet die Stadt Eschborn an den Haltestellen Eschborn und Niederhöchstadt ein Transporthilfe-Angebot für Kinderwagen, Fahrrad, Gepäck und Ähnliches bereit. [Mehr Informationen]

Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ist besonders in dicht besiedelten Wohngebieten und an stark befahrenen Straßen von Bedeutung. Die Stadt Eschborn arbeitet daher stetig an Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Belange unterschiedlicher Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in Einklang zu bringen. Dabei stehen aktuell folgende Bereiche im Fokus der Untersuchungen:

 

  1. Hauptstraße Niederhöchstadt zwischen Platz an der Linde und Steinbacher Straße
  2. Wohngebiet um die Straßen Götzenstraße – Leiershohlstraße – Paulstraße
     

Zu beiden Bereichen fanden bereits Informationsveranstaltungen statt. [mehr]

Immer mehr Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule – und immer weniger Kinder laufen. Der Verkehr vor den Kitas und Schulen hat damit zugenommen. Dadurch wird das gesamte Umfeld der Einrichtungen zu einem stark befahrenen Gebiet. Der Verkehr gefährdet die Kinder, der Lärm und die Abgase sind schädlich für sie und das geamte Schulumfeld.

Damit die Verkehrssituation verbessert wird, gilt Montag bis Freitag in der Zeit von 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr ein Kreisverkehr als Zufahrt zum Dörnweg. Die Anfahrt der Schulen, Kita und Schukihaus erfolgt dann über „An den Krautgärten“ und „Nordstraße“ (siehe Plan). Durch die Änderung soll eine geregelte Anfahrt erfolgen, Wendemanöver im Dörnweg vermieden und die Verkehrssicherheit erhöht werden. [mehr]