Die Forscherinnen planen, die Wohn-, Arbeits- und Lebensverhältnisse von Menschen zu untersuchen, die vorübergehend oder periodisch in der Region um Frankfurt am Main wohnen. Dazu wurde Eschborn neben Neu-Isenburg als einer von zwei Untersuchungsorten im Frankfurter Umland ausgewählt. Ein weiteres Untersuchungsgebiet ist Leipzig. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Neben der Wohnmarktsituation in Eschborn interessiert die Forscherinnen auch, wie hier temporär lebende Menschen in das Gemeinwesen integriert werden können. Mit Beispielen wie dem Stadtradeln, Märkten, Festen und dem vielfältigen Eschborner Sport- und Kulturangebot nannte Bärbel Grade einige der vielfältigen Angebote, mit denen Stadt Eschborn und die hier ansässigen Organisationen und Vereine bereits etablierte Begegnungsorte bieten und mit Projekten wie dem geplanten Stadtgarten am Fasanenweg neue schaffen.
Nächstes Jahr soll die Umfrage schließlich auf kurzfristig Wohnende erweitert werden. Neben zwei Doktorarbeiten soll aus dem Forschungsprojekt ein Workshop hervorgehen, in dem die Ergebnisse voraussichtlich 2025 in Eschborn präsentiert werden.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt unter: www.ifgg.kit.edu/forschung_3286.php