Während der Großteil weiter nachhaltig bewirtschaftet wird, werden 33 Hektar ganz der Natur überlassen und können sich ohne menschlichen Einfluss weiterentwickeln.
"Natur ist unser größtes Erbe, und es liegt in unserer Verantwortung, dieses Erbe für künftige Generationen zu bewahren", sagt Eschborns Erste Stadträtin Bärbel Grade. "Indem wir diese Altholzbestände der Natur überlassen, bekräftigen wir unser Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung und tragen aktiv zum globalen Naturschutz bei."
Am 20. Juni 2023 wurde die Nutzungseinstellung von der Unteren Naturschutzbehörde offiziell anerkannt. Daher stehen im Stadtwald jetzt auch Schilder, die auf die Nutzungseinstellung hinweisen. Spaziergängerinnen und Spaziergänger müssen in besagtem Gebiet auf den Wegen bleiben, um den Tieren und Pflanzen Rückzugsgebiete zu geben und die natürliche Waldentwicklung nicht zu stören.
Mit der Nutzungseinstellung erhält Eschborn 1.927.000 Ökopunkte zur Kompensation und erfüllt gleichzeitig die Vereinbarung der letzten Weltnaturkonferenz der Vereinten Nationen, nach der mindestens 30 % der weltweiten Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt werden sollen.