Dritte Eschborner Sachspendenaktion für die Ukraine übertrifft Erwartungen

An zwei Tagen konnten in der vergangenen Woche Sachspenden abgegeben werden, die in der Ukraine besonders benötigt werden.

Darunter waren unter anderem Mützen, Handschuhe, Verbandsmaterial, Pflegemittel, Heizgeräte, Fahrräder, Orthesen, Rollatoren und Krücken.
 

Es war die dritte Spendenaktion der Stadt Eschborn in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt. Die Annahme der Spenden wurde diesmal durch die Koordinatoren für interkulturelle Integration und Flüchtlinge und die Stadtverwaltung der Stadt Eschborn organisiert, um das Engagement der Eschborner Bevölkerung erneut zu bündeln und zu unterstützen.


Ein Team aus Helferinnen und Helfern, davon viele Geflüchtete aus der Ukraine, sortierten, verpackten und beschrifteten die gesammelten Spenden der Eschborner Bürgerinnen und Bürger anschließend sorgfältig. Hervorzuheben war außerdem eine Spende der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschborn. Auch der ASB stellte wieder seine Räumlichkeiten im Notfallzentrum zur Verfügung.


Die Liste der benötigten Sachspenden wurde aus Hilfsgesuchen aus der Ukraine zusammengestellt. Die gesammelten Sachspenden sind seit Dienstag auf dem Weg zu den entsprechenden Krankenhäusern, Altersheimen und Feuerwehrwachen in der Ukraine, erklärte Jumas Medoff, Initiator von "Frankfurt for Ukraine" und Vorsitzender der kommunalen Ausländervertretung in Frankfurt.


"Wir möchten uns herzlich bedanken für die anhaltende Spendenbereitschaft und die Solidarität der Eschborner Bürgerinnen und Bürger mit der ukrainischen Bevölkerung, die auch diese Spendenaktion zu einem großen Erfolg gemacht haben", erklärten Bürgermeister Adnan Shaikh und die Erste Stadträtin Bärbel Grade.