Auch 2023 wurde in Eschborn wieder kräftig für den Klimaschutz geradelt. Los ging es am 25. Juni mit einer gemeinsamen Radtour von Schwalbach nach Eschborn, zusammen mit dem ADFC und begleitet von der Stadtpolizei. Am 15. Juli endete der Aktionszeitraum. 39 Teams sammelten insgesamt 154.866 Kilometer und vermieden somit 25 Tonnen CO₂ – verglichen mit einer Autofahrt auf dieser Distanz.
Die Heinrich-von-Kleist-Schule wurde bereits vor den Sommerferien beim Abschluss-Schulfest geehrt. Mit 300 aktiven Radlerinnen und Radler wurden alleine hier 28.829 km beigetragen.
Am Mittwoch, dem 26. Juli, wurden nun auch die weiteren Top-Teams des STADTRADELN-Wettbewerbs von der Ersten Stadträtin Bärbel Grade und dem Nahmobilitätsbeauftragten Andreas Gilbert im Rahmen des Summertime ausgezeichnet. Unter anderem können sich bekannte Teams wie die „Eschborner Spitzenradler“, „Team Christ-König“, „Deutsche Börse AG“ und „Deutsche Bank“ über tolle Preisgelder freuen. Besonders in der Bewertungskategorie „meiste Kilometer pro Kopf“ zeigten kleine Teams (mindestens fünf Personen) wie „APT“, „TVE RADGRUPPE Manni“ oder „#elinkocyclingteam“, was in den Beinen steckt.
Alle Ergebnisse gibt es auch zum Nachlesen auf www.eschborn.de/stadtradeln.
Neben dem Beitrag zum Klimaschutz durch die Nutzung des Fahrrads spendet die Stadt Eschborn zusätzlich für jeden geradelten Kilometer 1 Cent an ein Klimaschutzprojekt. Dieses Jahr finanziert das erradelte Geld – 1.548,66 € – unter anderem neue Fahrräder für die Partnerschule der Heinrich-von-Kleist-Schule, das Collège d’enseignement général in Grand-Popo, Benin. Die Fahrräder werden an Schülerinnen und Schüler ausgeliehen, deren Bildungschancen durch lange Schulwege beeinträchtigt werden.
„Jeder Tritt in die Pedale bringt uns einem nachhaltigeren Morgen näher. Mit jedem Kilometer, den wir radeln, tragen wir zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung bei – wir verbessern unsere Gesundheit, reduzieren unseren CO₂-Fußabdruck und unterstützen Bildungszugang und Gleichberechtigung, hier und in Benin. Das Radfahren ist mehr als nur eine umweltfreundliche Transportmöglichkeit. Es ist ein Fahrzeug des Wandels", so die Erste Stadträtin Bärbel Grade.