Die Reihe bietet jedes Mal eine spannende und unterhaltsame Mischung aus Musik vergangener Jahrhunderte bis in die heutige Zeit. Und so startete der Abend mit zwei Sätzen aus einem Flötenquartett von W. A. Mozart, vorgetragen von Isabel Strzyz-Winkowski (Querflöte) und Hiromi Miyamoto (Klavier). Mit „Widmung“ von Robert Schumann ging es weiter mit einem kaum weniger bekannten Komponisten, gesungen von der Sopranistin Konstanze Callwitz. Am Klavier wurde Frau Callwitz begleitet von Kevin Haubitz, der auch bei den anschließenden beiden Stücken mit von der Partie war. Es folgte zunächst Margarita Kopp (Sopran) mit einem Stück aus der Oper „Paganini“ von Franz Lehár, danach gaben Frau Kopp und Frau Callwitz ein Duett zum Besten: „Schön Blümlein“, wiederum von R. Schumann.
Mit Edward Elgars Stück „Salut d’amour“ für Flöte und Klavier traten erneut Isabel Strzyz-Winkowski und Hiromi Miyamoto auf – der englische Komponist ist eher selten zu hören, und wenn, dann meist mit dem sehr bekannten „Pomp and Circumstance“.
Im Anschluss daran steuerte der musikalische Leiter und Moderator des Abends, Jörg Woinowski, ein Lied des russischen Singer-Songwriters Juri Schewtschuk bei. In „Leteli Oblaka“ beschreibt der Text den scheinbar unzusammenhängenden Bildern des bewölkten Himmels folgende Assoziationen zu Leben und Zeit.
Den Abschluss des Konzesrt gaben Christine Mende (Gesang) und Caspar Dawo (Gitarre) mit drei Jazz-Klassikern: das sehr erfolgreiche „On the Sunny Side of the Street“ aus der nicht ganz so erfolgreichen „International Revue“ von Jimmy McHugh, „That old Feeling“ von Sammy Fain und schließlich „My Favorite Things“ von Richard Rogers.