Frankfurt liest ein Buch… Eschborn spielt mit

Lesung mit Dirk Kurbjuweit und Projekt von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-von-Kleist-Schule

Das große Lesefest „Frankfurt liest ein Buch“ findet nun schon zum 16. Mal statt: Am Donnerstag, den 24. April 2025 um 16 Uhr liest Dirk Kurbjuweit aus seinem Roman „Nachbeben“ im Kleist-Forum an der Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn. Unter dem Titel „Eschborn spielt mit: Die Erde zittert in Eschborn“ begleiten Schülerinnen und Schüler der Kurse Darstellendes Spiel der Einführungsphase der Heinrich-von-Kleist-Schule in einem szenischen Spiel Auszüge des Romans. Ebenfalls wird an diesem Abend eine Ausstellung der Schülerinnen und Schüler des Kurses Politik und Wirtschaft der Qualifikationsphase eröffnet, die Skulpturen zur Romanvorlage erarbeitet haben. 
 

Zum Inhalt: Der alte Luis erforscht leidenschaftlich Erdbeben. Den ganzen Tag sitzt er am Seismographen der Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg im Taunus und wertet die Daten aus. Seine einzigen Nachbarn sind das Verwalterehepaar Konrad und Charlotte. Mit deren Sohn Lorenz, einem jungen Frankfurter Banker, verbindet Luis eine tiefe Freundschaft. Doch Lorenz verlässt den Feldberg, um mit seiner Frau Selma in Kronberg zu leben. 
 

Der im Jahr 2004 erschienene Roman „Nachbeben“ liefert eine literarische Chronik der 1990er Jahre und der deutschen Währungsgeschichte.

Dirk Kurbjuweit, geboren 1962 in Wiesbaden, zählt zu den vielseitigsten und renommiertesten Autoren unserer Gegenwart. Als Zeit- und Spiegel-Reporter einer breiten Leserschaft bekannt, überzeugte er schon früh als Erzähler. Etliche seiner literarischen Erfolge dienten als Vorlage für Verfilmungen, Theaterstücke und Hörspiele.
 

Aus Kapazitätsgründen wird um Anmeldung gebeten, per E-Mail an kultur@eschborn.de oder telefonisch unter 06196/490-180.
 

Veranstaltungsort: Heinrich-von-Kleist-Schule, Kleist-Forum, Dörnweg 53