Und endlich war – nach einer corona-bedingten Pause – auch der Brauchtumsverein Niederhöchstadt mit Elisabeth, Josef, Sandra und Beate wieder vor Ort.
Vor Corona gab es oft und gerne Zusammentreffen mit den Damen und Herren vom Verein. Denn durch sie erhalten die Kinder Angebote zum „lebendigen Lernen“ in ihrer Lebenswelt. So wurden in der Einrichtung zum Beispiel Brötchen gebacken. Außerdem konnten die Kinder Kartoffeln auf dem Acker wachsen sehen und diese ernten, Kräuter und Wildpflanzen kennenlernen, und noch vieles mehr. Dabei wurden traditionelle und bewährte Techniken genutzt, die den Kindern durch die Damen und Herren des Brauchtumsvereins mit viel Engagement, Persönlichkeit und Herzenswärme nähergebracht wurden.
Der absolute Favorit der Kinder: Die Apfelpresse im Garten der Kindertagesstätte. Was kann es im Niederhöchstädter Apfelort besseres geben als Äpfel, die quasi vor der Haustür wachsen? Auch die Kinder haben welche mitgebracht. Der Apfelsaft war köstlich und nun wissen die Kinder auch, „wo er herkommt“.
Das war ein schöner Vormittag und ein wichtiger Lernbeitrag zum regionalen Bezug von Lebensmitteln. Die Kita und die zuständige Dezernentin, Erste Stadträtin Bärbel Grade, bedanken sich herzlich beim Brauchtumsverein für das schöne Event.