Kalender "Eschborner Hingucker 2022" ist da

Am Mittwoch, dem 1. Dezember 2021, wurde in den Räumen des Eschborn K (Jahnstraße 3) der neue Kalender "Eschborner Hingucker 2022" vorgestellt.

"Leider können wir auch in diesem Jahr nicht zu einer Ausstellungseröffnung begrüßen", bedauert Bürgermeister Adnan Shaikh. Wegen der aktuellen Coirona-Situation haben sich die Organisatoren entschlossen, die offizielle Eröffnung der Ausstellung am Abend des 3. Dezember 2021 abzusagen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung hat Doris Schwager, die Vertreterin der Künstlerinnen und Künstler der Villa Luce, dem Rathauschef den neuen Kalender überreicht.

 

Die Teilnehmenden der Sommerwerkstatt Villa Luce haben den Kalender gestaltet. Die Original-Bilder werden im Foyer des Eschborn K bis Ende Februar 2022 ausgestellt. Möglicherweise können wegen Corona und den damit verbundenen Maßnahmen keine Veranstaltungen im Eschborn K stattfinden und die Bilder demzufolge nicht besichtigt werden. "Falls aber Kino wieder möglich sein sollte, wollen wir bereit sein", so Astrid Kumpfe vom Veranstaltungsmanagement des Eschborn K. "Auch die Entstehung des Kalenders fand wegen Covid-19 ohne den beliebten auswärtigen Arbeitsurlaub und ohne Künstlerinnen und Künstler der Partnerstädte statt", so Eva Keller-Welsch, künstlerische Leiterin der Sommerwerkstatt. Der "Eschborner Hingucker" wurde mit Kunstwerken von Bewohnerinnen und Bewohnern der Villa Luce, unterstützt von den engagierten Mitarbeiterinnen und ehrenamtlich engagierten Kunstschaffenden sowie der Hochschule Darmstadt, gestaltet.

 

Keller-Welsch hat als treibende Kraft mit ihrem Engagement sowohl den Kalender als auch die Ausstellung ermöglicht. Bei ihr bedankten sich der Geschäftsführer der Lebenshilfe des Main-Taunus-Kreises Ulrich Mann und Bürgermeister Adnan Shaikh. "Wir hoffen, dass Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen großes Interesse an dem Kalender zeigen", sagte Ulrich Mann.

 

Ab Freitag, dem 3. Dezember 2021, kann der Kalender im Foyer des Rathauses abgeholt werden. "Schön wäre es", so Susanne Däbritz, zuständige Mitarbeiterin der Stadt Eschborn für den Themenbereich Inklusion, "wenn Spendenwillige einen Obolus in die aufgestellte Spendendose der Villa Luce stecken würden. Farben, Leinwände und Pinsel werden auch 2022 wieder gebraucht."