Spendenaufruf für Erdbebenopfer in der türkisch-syrischen Grenzregion

Nach den schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion vor einer Woche ist die Hilfsbereitschaft auch in Eschborn groß.

Gemeinsam mit der türkisch-islamischen Gemeinde Eschborns ruft die Stadtverwaltung Eschborn dazu auf, für die Erdbebenopfer zu spenden.

 

„Seit uns die ersten Nachrichten und die furchtbaren Bilder aus der Erdbebenregion erreicht haben, gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl täglich den Opfern dort, aber auch ihren Familien, Freunden und Bekannten hier in Eschborn, in Deutschland und überall sonst. Die Fassungslosigkeit angesichts einer solchen Naturkatastrophe und die Trauer über die vielen Toten und Verletzten lässt sich kaum in Worte fassen. Für die Versorgung der Betroffenen möchten auch wir in Eschborn unseren Beitrag leisten“, so Bürgermeister Adnan Shaikh.

 

Aufgrund der langen Transportdauer und möglicher Restriktionen bei der Einfuhr von Sachspenden wie Kleidung in die Türkei, sind Geldspenden laut vielen Hilfsorganisationen momentan besonders nützlich. Damit kann Hilfe besonders gezielt und an die jeweilige Situation vor Ort angepasst organisiert werden. Auch für den Wiederaufbau nach den ersten Hilfsmaßnahmen wird finanzielle Hilfe anschließend dringend benötigt.

 

Gespendet werden kann an:

AFAD - Afet ve Acil Durum Yönetimi BaʂIığı
(Katastrophenschutzbehörde der Türkei)
T.C. Ziraat Bank International AG
IBAN: DE50 5122 0700 2000 4524 54
SWIFT: TCZBDEFF
Verwendungszweck: "EARTHQUAKE" oder "DEPREM"

oder an

Aktion Deutschland Hilft e.V.
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Erdbeben Türkei und Syrien

 

Außerdem stehen Spendenbüchsen an folgenden Orten bereit:

  • im Bürgerbüro
  • am Empfang des Rathauses
  • in den Stadtbüchereien in Eschborn und Niederhöchstadt
  • im Wiesenbad
     

„Uns berührt sehr, wie viele Menschen in der aktuellen Situation helfen möchten. Wir bitten alle Eschbornerinnen und Eschborner: spenden Sie! Schon kleinere Beträge können viel bewirken, wenn alle etwas geben“, so Gürkan Kaymak, Vorsitzender des Moschee-Vereins. „Wir wissen auch: nicht jeder hat genug Geld, um sich an der Spendenaktion zu beteiligen. Doch Mitgefühl und Anteilnahme sind in der aktuellen Lage ebenfalls ungemein wichtig! Leihen Sie Ihren türkischen und syrischen Kolleginnen und Kollegen, Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunden ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Ängste.“

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