Vermietung aller Service-Wohnungen an der Hauptstraße 46 abgeschlossen

Seniorendezernent Helmut Bauch ist schon öfter in der Seniorenimmobilie am sogenannten „Rappkreisel“ zu Gast gewesen.

. „Auch die Service-Wohnungen dort, zum Teil freifinanziert, zum Teil gefördert, sind seit geraumer Zeit vermietet“, so der Dezernent. Für die Vergabe der freifinanzierten Wohnungen ist die Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen Eschborn GmbH (GWE) zuständig, für die geförderten Wohnungen die Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Wohnungswesen im Fachbereich 4 der Stadt Eschborn. Helmut Bauch ist froh, dass viele Seniorinnen und Senioren in Eschborn die Chance haben, durch den Umzug in barrierefreie Wohnungen ihre Selbständigkeit zu erhalten. Die langen Listen von interessierten Personen, sowohl für die Wohnungen in der Hofreite im Stadtteil Niederhöchstadt als auch für den Rappkreisel, sind der GWE übergeben und werden abgearbeitet, wenn eine Wohnung frei wird.
 

„Allerdings ist nicht jeder oder jede Gemeldete dann wirklich bereit zum Umzug“, benennt Bauch ein bekanntes Phänomen, das auch den Kolleginnen vom Wohnungswesen bekannt ist. Ein Umzug bedeutet viel Arbeit, kostet auch Geld und ist mit vielen Emotionen verbunden, weiß Altenhilfekoordinatorin Susanne Däbritz. Diesen großen Schritt wollen viele so lange wie möglich hinauszögern, sich aber vorsorglich schon mal auf die Liste setzen lassen. Sowohl bei den geförderten als auch bei den freifinanzierten Wohnungen ist es allerdings so, dass sie nicht grundsätzlich bei Bedarf verfügbar sind. Im Falle einer schwerwiegenden Erkrankung beispielsweise ist im Zweifelsfall kurzfristig keine Wohnung frei.