Eschborn sprüht gegen Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner wird im öffentlichen Raum immer mehr zu einem Problem. Aufgrund der giftigen Brennhaare seiner Raupen, die bei Kontakt mir der Haut schwerwiegende Reaktionen auslösen können, birgt er ein hohes gesundheitliches Gefährdungspotential für Menschen.

Daher erfolgt im Stadtgebiet Eschborn und Niederhöchstadt ab Mittwoch, dem 27. April 2022 eine Präventivmaßnahme gegen Eichenprozessionsspinner, welche voraussichtlich 2 Tage in Anspruch nehmen wird.

 

Die Maßnahme wird von einem gärtnerischen Fachbetrieb durchgeführt.

Stämme und Kronen der Eichen im Stadtgebiet werden dabei flächendeckend mit einem sogenannten BT-Präparat (Bacillus thuringiensis) besprüht. Bei dem Präparat handelt es sich um ein mikrobiologisches Biozid, das in Deutschland besonders in der Land- und Forstwirtschaft Anwendung findet.

 

Die Stadt Frankfurt wird in den kommenden Tagen ebenfalls Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet und im Frankfurter Stadtwald durchführen. Eine entsprechende Berichterstattung soll im hr-Fernsehen erfolgen (voraussichtlich in der Sendung „alle wetter“ am Freitag, dem 29. April).

 

Die Stadtverwaltung bittet darum, während des Vorgangs Abstand vom entstehenden Sprühnebel zu halten.