Elektromobilität

Die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein im Bereich Klimaschutz. Die öffentliche Ladeinfrastruktur soll eine Grundversorgung für Nutzerinnen und Nutzer von Elektrofahrzeugen bieten. Dabei ist es der Stadt Eschborn besonders wichtig, dass a den eigenen Stromtankstellen 100% Öko-Strom bereitgestellt wird. in Eschborn gibt es eine Vielzahl an öffentlich zugänglichen Lademöglichkeiten.

Die Stadt Eschborn selbst bietet an drei Standorten im Stadtgebiet eigene Stromtankstellen an:

  • Westerbach Sportanlage: Georg-Büchner-Straße 27-29
  • Unterortstraße/Rathausplatz: Unterortstraße 50
  • Parkdeck Stadthalle: Rathausplatz 30

Gilt ab dem 03. April 2023: Das Stromtanken an diesen Ladepunkten kostet 0,49 € / kWh Brutto*. Nach einer Ladezeit von 240 Minuten fällt zusätzlich eine Blockiergebühr von 0,10 € / Min** an.

* Die Preise gelten nur für das Spontanladen (ad hoc) oder für registrierte Nutzerinnen und Nutzer der ChargeMe App. Bei der Nutzung externen Anbieter für Ladetarife gelten die jeweils dort abgeschlossenen Konditionen. Diese können stark von den Preisen der Stadt Eschborn abweichen.

**Gilt an allen Wochentagen zwischen 6:00 bis 22:00 Uhr



Neben den Ladepunkten der Stadt Eschborn gibt es noch weitere öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten:

  • Camp Phönix Park: Graf-Zeppelin-Straße 2-10
  • BAFA: Frankfurter Straße 35
  • Lidl: Rudolf-Diesel-Straße 16
  • Lidl: Ginnheimer Straße 10
  • Globus: Ginnheimer Straße 18
  • Montgeronplatz: In den Weingärten 17
  • Taunus Sparkasse Finanzpunkt: Hauptstraße 285
  • XXXL-Lutz: Elly-Beinhornstraße 3-7 (Tesla-Supercharger)

Stand: Januar 2023

Übersichtskarten mit Details zu den Stromtankstellen finden Sie zum Beispiel unter www.goingelectric.de/stromtankstellen

Was man zum Ladevorgang wissen sollte

Die meisten Ladestationen verfügen über 22 kW Leistung mit Wechselstrom. Damit kann in nur 20 Minuten genügend Strom nachgeladen werden, um eine Strecke von etwa 50 Kilometer zurückzulegen. Die genauen Ladezeiten hängen von der Gesamt-Batteriekapazität, der Leistung der Ladestation und der Aufnahmefähigkeit des Autos für Ladestrom ab. Die Dauer bis zur vollständigen Aufladung verringert sich, wenn – wie im Alltag üblich - nur ein bestimmter Verbrauch (1/2, 1/3) nachgeladen wird.

Autos verbringen laut Experten in der Regel 23 Stunden am Tag parkend. Deshalb werde in Zukunft dort geladen, wo das Auto lange steht - am Arbeitsplatz oder über Nacht zu Hause. Die Aufladung kann sogar an der normalen Schukosteckdose mit 3,7 kW Leistung erfolgen, was - je nach Batteriegröße - zirka 6 -10 Stunden bei einem Pkw dauert.

Effizienter ist jedoch die Nutzung einer Wand-Ladebox/Wallbox, mit der das Laden wesentlich schneller geht, und in maximal 2-4 Stunden erledigt ist. Für eine Schnellladung mit Gleichstrom (DC) an einer Ladesäule, zum Beispiel an der Autobahn, reichen je nach Akkukapazität sogar nur 30 bis 60 Minuten für eine Voll-Ladung. Abhängig vom Restladestand verkürzt sich die Ladezeit weiter.

 

Reichweiten von Elektro-Autos

Der Blick auf die Tankanzeige ist schon jetzt Routine, beim E-Auto fällt er auf die Batterieanzeige. Die Reichweite sollte für die allermeisten Zwecke ausreichend sein – Urlaub vielleicht ausgenommen. Etwa 90 Prozent der privaten Pkw legen täglich weniger als 80 Kilometer zurück. Durchschnittlich legen die Deutschen sogar weniger als 20 Kilometer pro Strecke zurück. Bei einer schon jetzt realistischen Normreichweite von 200-300 Kilometern sind diese Strecken also leicht zu bewältigende Entfernungen mit ausreichend Gelegenheit zum Nachladen. Zumal die neueren Modelle oft Reichweiten von 300-500 Kilometern aufweisen. Im Winter und bei intensiver Nutzung von Klimaanlage oder Heizung leidet die Reichweite etwas.